Die Highlights
1985 fing das legendäre Festival in der Eifel zum ersten mal an zu leben. Die Highlights vor 23 Jahren waren U2, Westernhagen, Joe Cocker und Chris de Burgh. Das Wetter damals war noch ganz ordentlich und es sollen 75000 Zuschauer da gewesen sein.
1986 waren die Top Acts INXS, The Cure und die Simple Minds. Und wieder kamen über 70000 Fans zum Ring getigert.
1987 dann war es endlich soweit. Das für alle "SUPER- Wetter" bei Rock am Ring. Schlammschlachten so weit das Auge reichte. Ein Genuß für alle Stubenhocker. Musik wurde auch dieses Jahr gemacht. Bob Geldorf, UB 40, Udo "total Durchnässt" Lindenberg, Eurythmics und David Bowie.
1988 dann kam der Ring Flopp, nur 30000 Zuschauer wollten Top- Acts wie Westernhagen, Fleetwood Mac, Chris Rea und den Rainbirds sehen. Was aber wohl daran lag, das der Veranstalter es nicht schaffte, die Mega Acts des Sommers wie z.B. Pink Floyd oder Springsteen in die Eifel zu holen. Wegen der wenigen Besucher 1988 legte man unser TOP- Spektakel für 2 Jahre auf Eis.
1991 ging es dann wieder weiter und alle Ring Geschädigten freuten sich inmitten der über 50000 Fans auf Sting, die Sisters of Mercy, Eros Ramazotti, INXS und zum ersten Mal auf viele Newcomer. Von denen wohl Fury in the Slaughterhouse, auch heute noch viele Fans zum schwärmen bringt. Auch in diesem Jahr neu, das man Nachts nach dem Konzert noch Filme auf der großen Leinwand sehen konnte, was manche Hart gesottene die ganze Nacht auch durch hielten.
1992 ging es dann das erste Mal über drei Tage. Das Spektakel fing schon Freitags an. Badesalz, Marillion, Pearl Jam, Elton John und Brian Adams zogen 45000 Begeisterte in die Eifel. Besonders Brian Adams lieferte dem Puplikum ein Event der Superlative.
1993 kamen dann erstmals wieder über 50000 Fans in die Eifel um Melissa Etheridge, Faith no More, Heros Del Silencio, INXS und vor allem Def Leppard anzufeuern. Ab diesem Jahr ging es dann Zuschauermäßig voll aufwärts. In den kommenden Jahren sollten dann jährlich mehr als 70000 begeisterte Ring- Fans in die Eifel pilgern. Aber jeder weiß, der 1 und 1 zusammenzählen kann, das weit aus mehr Menschen um den Ring herum campen, um nur das Feeling und die Athmosphäre des alljählichen Cult- Festivals mitzubekommen.
1994 findet erstmals die Paralellveranstaltung in München- Riem statt. Was aber auf die Fans von Rock am Ring keinen Einfluß hatte, denn es kamen über 70000 um Bands wie Aerosmith, Rage Against the Machine, Nina Hagen, Smashing Pumpkins und vor allem Peter Gabriel zu bewundern. Und überhaupt kommen eh die meisten um das drum herum zu bestaunen.
1995 fuhren die Veranstalter mächtig auf, sie konnten mit Bands wie Bon Jovi, Van Halen, Megadeath, Faith no More, Bad Religion, Ugly Kid Joe, H-Blockx, Selig und Otto Waalkes nur so klotzen. Alle Fans die dieses Jahr da waren, sie werden auch 1996 wieder kommen!!!
1996 spielten dann Sepultura, Sting, Paradise Lost, Herbert Grönemeyer, Brian Adams, Rage Against the Machine, Bush, Heros Del Silencio, Alanis Morisette und die Düsseldorfer Cult- Band "Die Toten Hosen", die mal wieder alle Rekorde schlugen.
1997 wurde dann das Festival immer größer ausgebaut. Neben mehreren Bühnen und Music-Hall, wird immer mehr auf Drumherum gemacht. Und trotzdem oder gerade deswegen fanden wieder einmal über 100000 Zuschauer den Weg in die Eifel. Freitags ging es dann Los mit Soraya gefolgt von Texas. Dann sollte ja Selig spielen, aber für sie sprangen dann Die Sterne ein. Es war ziemlich heiß an diesem Freitag, was sich dann aber urplötzlich am Abend änderte. So gegen halb zehn, war es dann wieder da, das geliebte "Ring Wetter". Es schüttete wie aus Eimern und als krönender Abschluß, schlug der Blitz in die Anlage ein, so das Chris Rea nicht mehr weiter spielte. Als dann Supertramp mit Verspätung anfing, war es am Ring wie immer, tolle Schlammschlachten, geile Rutschpartien am Hang und alle waren total zufrieden als sie nach dem Konzert total durchnäßt in ihre Camping Lager zurück kehrten. Am Samstag spielten dann u.A. Sabrina Setlur, Beck, Fugees, Bush und zum krönenden Abschluß Aerosmith. Sonntag`s dann kam wohl für die meisten der Höhepunkt des diesjährigen Festivals. Nach Silverchair, Neneh Cherry, Live und den Ärzten kamen sie dann endlich. Mit dem Hubschrauber direkt hinter der Hauptbühne landent kam der TOP ACT "Kiss" is back und sie zeigten dann allen wie Musik gemacht wird. Und als es dann vorbei war gingen alle froh gelaunt und wieder einmal durchnäßt zu ihren Zelten.
1998 wieder waren es über 100000 begeisterte, die kreuz und quer um den Ring herum ihre Zelte aufschlugen. Und wieder waren eine Menge Top- Acts dabei. Freitag`s spielten Prodigy, Guano Apes, Ash und Gravediggaz. Samstag`s dann Bob Dylan, Genesis, BAP und Fury. Am Sonntag dann Ozzy Osbourne, Van Halen, Clawfinger, Bad Religion, JBO, Therapy und Rammstein.
1999 wurden die Tickets begrenzt, aber das tat der Stimmung am Ring keinen Abbruch. 65000 Besucher wurden gezählt (ha,ha,ha), So viele Leute wie dieses Jahr dort am und um den Ring waren, hab ich noch nicht gesehen. Musikalisch ging es dieses Jahr Mega mäßig ab. Brian Adams, Metallica, Alanis Morissette, Faithless, Eagle Eye Cherry um nur ein paar Highlights zu nennen. Und man glaubt es kaum, selbst das sonst so typisch total beknackte Wetter in der Eifel spielte dieses mal mit. Es gab nur kleine Regenschauer und viele Leute warteten auf den Super Regen- Schutt, der aber aus blieb.
2000 Internationale Superstars von Santana bis Sting und hochsommerliches Wetter haben rund 150.000 Fans bei den traditionellen Pfingstfestivals "Rock am Ring" in der Eifel und "Rock im Park" in Nürnberg kräftig eingeheizt. Wie ein "Who is Who" der Szene liest sich die Liste der Musiker, die die Veranstalter als Publikumsmagneten gewinnen konnten: Eurythmics, Pearl Jam, Korn, Oasis, Die Toten Hosen, aber auch unbekannte Namen machten die "Mega- Partys" zu einem unvergesslichen Spektakel. Rund 90 Bands - vom mit Platin veredelten Superstar bis zu den weniger bekannten Newcomern - bescherten dem Publikum abwechslungsreiche Open-Air-Events. Zwei Tage dominierten Sonne, Hitze, viel Bier und manch stumpfer Fan-Blick die Szenerie. Zum Abschluss am Sonntag, als Die Toten Hosen und Rage Against the Machine die Hauptgruppen in der Eifel waren, sorgten Nässe und Kälte für Abkühlung. Auch "Rock im Park" klang nach einem stürmischen Gewitter mit einer regelrechten Wasserschlacht aus. Organisatoren und Polizei zeigten sich zufrieden mit dem friedlichen Verlauf des dreitägigen Festivals. Konzertveranstalter Marek Lieberberg hatte mit seinem bewährten Mix aus langjährigen Zugpferden der Rock- und Pop-Szene bis hin zur neuen Creme der HipHop-Szene wieder den richtigen Nerv der Festivalanhänger getroffen. Seit über 30 Jahren im Musik-Business vertreten, war Latin-Altrocker Santana keinesfalls ein überholtes Relikt aus der Mottenkiste. Auch der ewig junge und bestens aufgelegte Sting sowie das wiedervereinigte Pop-Duo Eurythmics fanden ihr begeistertes Publikum.
2001 Nach der Absage der amerikanischen Rockband Guns N'Roses sind die Hauptattraktionen des Doppel-Festivals in Nürnberg und der Eifel die Sängerinnen Alanis Morissette und Anastacia sowie die Bands Limp Bizkit, Radiohead, Manic Street Preachers, Him, A-Ha, Travis sowie die Söhne Mannheims. Die ersten Fans reisten schon am Donnerstag mit Bierfässern und Partyzelten zum Ring. Trotz Regen am Ring: 75 000 feierten mit Anastacia, Kid Rock, Limp Bizkit.Heiße Musik und wilde Tänze ließen keinen kalt. Rock am Ring vom Wüstensound bis zu metallischem HipHop - als gelungenes Musikspektakel haben rund 75 000 Besucher Deutschlands größtes mehrtägiges Festival "Rock am Ring" trotz eines fast winterlichen Kälteeinbruchs in der rauen Hocheifel erlebt. Fast 100 Bands waren mit von der Partie. Etwa 55 000 zahlende Besucher und 20 000 "Zaungäste" trotzten an der legendären Rennstrecke Nürburgring kräftigen Regenschauern, zeitweise beißender Kälte und schneidendem Wind. Was hatte die alte Nürburg nicht schon alles überstanden...
2002 Das ganze Jahr freut man sich wie ein Schneekönig und dann ist es auch schon wieder vorbei: Fünf Tage "Rock am Ring 2002" liegen hinter uns. Rund 55.000 Zuschauer hatten sich am Nürburgring in der Eifel zusammen gefunden um über Pfingsten zu feiern. Was im Gegensatz zum letzten Jahr sommerlich begann, passend dazu Santana's Latin Sounds und Lenny Karvitz heisse Show, setzte sich am Samstag leider feucht fort, die Eifel zeigte mal wieder ihr rauhes Klima. Aber das tat dem Spass keinen Abbruch. Peace in the middle eats .... Wyclef Jean heizte die Menge im Regen ein. Aber schon am frühen Abend wurde es besser, Jamiroquai spielte in den Sonnenuntergang und Neil Young konnte unter einem klaren Sternen Himmel spielen.Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Ozzfest. Ja, Ozzy Osbourne kann noch rocken aber der Zenit dürfte sicherlich hinter ihm liegen. Mit im Gepäck des Ozzfest waren Tool, System Of A Down, Bad Religion, P.O.D., Drowning Pool und Black Label Society
Erfreulich war die gute Resonanz an der Alternastage und dem Talent Forum das immer gut besucht war. Die Alterna Stage zeigte was Deutschland zu bieten hat, mit Farin Urlaub, Tocotronic, Sportfreunde Stiller, Fettes Brot und vielen anderen. Aber auch bekannte internationale Namen wie Bush oder Muse gaben sich dort die Ehre. Wem das zuviel Musik war konnte sich im House of Comedy von bekannten Leuten wie Mundstuhl oder Oliver Kalkofe amüsieren lassen. Aus polizeilicher Sicht war es ein sehr friedliches Festival. Nur kleinere Delikte wurden registriert wie etwa Drogenbesitz aber nur "2 g von dem was man so mitnimmt auf ein Festival" (O-Ton des Polizeisprechers). Insgesamt weniger Vorkommnisse als in einer vergleichbar grossen Kleinstadt. Die Ring Rocker haben wieder einmal bewiesen das sie friedlich zusammen leben und feiern können in einer Gesellschaft die subjektiv immer gewalttätiger zu werden scheint.
2003 Ich bin wirklich beeindruckt, über die positive Entwicklung seit dem letzten Jahr bzw. seit den letzten drei Jahren. Hier stimmte einfach alles und abschließend kann man sagen, dass der sehr hohe Preis vollkommen gerechtfertigt war, da die Serviceleistung und vor allem die Bandauswahl mehr als angemessen ausgefallen ist.
Veranstalter Marek Lieberberg hat Wort gehalten und das Festival wieder dorthin zurückgebracht, wo es Mitte der Neunziger aufgehört hat, auch wenn ausdrücklich betont wird, dass es kein Hard`n`Heavy Ereignis war und auch nie werden wird.
Vergleichbar ist Rock am Ring im Jahre 2003 nur noch mit dem bisher besten Pfingstwochenende 1997 als man ähnliche Hochkaräter mit KISS und AEROSMITH als Headliner aufbieten konnte und ich bin mir ob dieser Tatsache mehr als sicher, dass ich auch im kommenden Jahr wieder in die Eifel fahren werde und das nicht nur, weil Lieberberg in der Pressekonferenz mit Namen wie AC/DC jonglierte. Metallica, Iron Maiden,M. Manson, Lifehouse und Audioslave, waren mega cool, jeder der das verpasst hat, hat die Highlights des Jahres 2003 verpasst. Aber noch geiler war wie jedes Jahr die Show auf unserem abgestammten Campingplatz. Das Megaevent am Lagerfeuer des heißesten Campingareals am Ring. Top Mega Musikanlage mit ca. (gefühlten) 30000 Watt die dieses Jahr mal wieder ohne Unterbrechung von Donnerstag bis Montag Hit für Hit durch gehalten hat.
2004 Ein tolles Programm führte dazu das einem Tag vor Veranstaltungsbeginn bereits 100.000 Tickets für Ring und Park verkauft wurden. Das Wetter zeigte sich schon am Donnerstag als bereits viele Besuchr anreisten von seiner unangenehmen Seite. Auch zu Beginn am Freitag regnete es noch sehr heftig aber kaum spielte die Musik lies es nach. Erstmals fand RaR nicht Pfingsten sondern an einem normalen Wochenende statt. Grund war die Termin Verschiebung bei Formel 1 und während Schumachers Ferrari noch eingepackt wurde, wurde bei Rock am Ring schon ausgepackt. Und nach RaR geht es gleich weiter mit dem 24 Stunden Rennen. Drei harte Wochenenden an denen bis zu 1000 Leute rund um die Uhr arbeiten, Respekt! überhaupt muss man den Organisatoren danken, der Ablauf wird immer perfekter, klar hakt es mal hier und da. Die Trennung von Camping und Zelten hat sich nach Meinung aller Verantwortlicher bestens bewährt. Besonders aus polizeilicher Sicht ist zu sagen das alle Delikte nocheinmal stark zurück gegangen sind und die Polizei Mannschaft mit einem viertel Personal weniger ausgekommen wäre. Auch bei Verkehrsunfällen kam es nur zu Blechschäden.
Wie schon im vergangenen Jahr waren alle Bühnen gut besucht, die Center Stage aber besonders, so waren schon gut 25.000 Besucher bei den Lostprophets die am Samstag das Programm eröffneten. Auffällig war auch die deutliche Verjüngung des Publikums, viele waren zum ersten Mal da.
Am Freitag waren die meisten vor der Center Stage da um KoRn zu sehen, und die rockten brachial und das Publikum mit ihnen. Vorher waren Evanescence zu hören die im letzen Jahr noch als Newcomer dabei waren, in diesem Jahr ein komplettes Set und Amy Lee war auch zwischendurch mal am Flügel zu hören. Metal Urgesteine Motörhead wollen es noch einmal wissen, mit neuer CD im Gepäck waren sie gewohnt laut, machten aber noch eine gute Figur. Eine jüngere Band mit einem Namen einer der wichtigen wesentlich älteren Scheibe "Machine Head" überzeugten das Publikum. Vorher hatten bereits H-Blockx, Seether und Soil angeheizt. Auf der Alterna Stage gab es andere Töne am Freitag, Rap, Hiphop, Reggae, Rock, von allem etwas und der Renner des Abends waren die "Black Eyed Peas".
Im weiteren Sinne traditionellen Rock bot die Center Stage am Samstag, Ausnahme Faithless mit ihrem eigenen Stil Mix als vorletzte Band. Den Auftakt, wie oben schon erwähnt "Lostprophets". Aus down under angereist "Jet" von denen man mit Sicherheit noch hören wird. "3 Doors Down" waren schon vor einigen Jahren am Ring zu Gast, warum ihnen der große Durchbruch bis Heute nicht gelang ist mir ein R�tsel. "Nickelback" werden ja gerne kritisiert weil sie zu Mainstream seien, Quatsch, sie haben den guten alten Rock auf Hochglanz poliert und wissen was eine gute Rock Show ist. Viele Fans haben inzwischen "Muse" auch ein Beweis das man mit guter Rockmusik die nicht unbedingt auf den Charts Wellen reitet erfolgreich sein kann. Ich erinnere mich noch gut an das erste Rockpalast der Red Hot Chili Peppers auf der Loreley. Trotz Stimmprobleme von Anthony Kiedis ein hervorragendes Konzert. Auf der Alterna Stage waren u.a. die spanischen Lokal Madatoren "Dover", die "Beatsteaks" aus Berlin, Bad Religion, Turbonegro und N.E.R.D. zu sehen und hören.
Tatzeit nach Mitternacht, Ort Haupteingang Richtung Campground Shuttle Busse - ein Geheim Gig der "Toten Hosen", Songs auf Zuruf, alte Punk Stücke, Campino: "Wir hauen heute die ganzen Sauflieder raus und spielen dann morgen ein intelligentes Konzert für den Feulliton", soetwas müßte es öfters geben!
Und die "Toten Hosen" waren nach Linkin Park natürlich der absolute Headliner am Samstag. Campino gab dem Publikum was es wollte, Party und abfeiern ohne Ende. Bei Avril Lavigne weiss ich nicht ob man sie bewundern oder bemitleiden soll, hoffentlich kann sie sich mit ihren jungen Jahren behaupten in diesem Geschäft. Das hätte man dem "Sascha" gar nicht zugetraut, Rockabilly vom feinsten als Dick Brave & the Backbeats. Das neue Rockmekka in Deutschland heißt Ibbenbühren, das meinten die Donots die es wirklich verstanden mit dem Publikum zu kommunizieren, vorher Nu-Metal mit "Static-X". Wer es ruhiger mochte war bei "Starsailor" vor der Alterna Stage richtig. Und natürlich die Freunde deutschen Gesangs wurden von den "Sportfreunden Stiller" und gleich im Anschluß von "Wir sind Helden" bestens bedient, wobei meiner Meinung nach die Helden nicht besonders gepunktet haben.
2005 Das legendäre Festival Rock am Ring hatte sein 20-jähriges Jubiläum - und der Ring bebte! Mehr als 90 Bands spielten an den drei Festivaltagen auf dem Nürburgring.Was haben U2, Pearl Jam, Bon Jovi, Metallica, Die Toten Hosen, Herbert Grönemeyer und die Red Hot Chili Peppers gemeinsam? Die Superstars des Rock geben sich seit zwei Jahrzehnten beim populärsten deutschen Open Air Festival ein Stelldichein.Rock am Ring und der Parallelevent Rock im Park bieten beim 20jährigen Jubiläum des legendären Festivals am ersten Juni-Wochenende mit R.E.M., Iron Maiden, Green Day und Incubus vier absolute Protagonisten unterschiedlicher Rock-Genres.
Vom 3. bis 5. Juni wird auf drei Bühnen erneut ein Programm der Superlative präsentiert, für das bereits weitere Hochkaräter der modernen Musikszene wie The Prodigy, HIM, The Chemical Brothers, Apocalyptica und The Hives exklusiv bestätigt sind.
Traditionell sind natürlich auch viele deutsche Bands mit dabei: Söhne Mannheims, Silbermond, In Extremo, Fettes Brot, Tocotronic und Kettcar haben bereits zugesagt.
Update:
Leider haben "Limp Bizkit" ihre komplette Juni-Tournee, und damit auch die Auftritte bei Rock am Ring und Rock im Park abgesagt. Das Management der Band erklärte: "Einige Mitglieder der Band seien derzeit den Anforderungen einer Tournee nicht gewachsen". Fred Durst, Sänder und Bandleader von Limp Bizkit, bedauert diesen Entschluss und bittet die deutschen Fans um Verständnis. Sobald alle Musiker wieder topfit sind, werde man die Konzerte nachholen.Genauere Informationen über die Ersatztermine gibt es im Moment aber leider noch nicht. Karten für die Solokonzerte von Limp Bizkit werden bei den jeweiligen Vorverkaufsstellen zurückerstattet. Am Ring und im Park werden den Festivalfans dafür aber ausreichend Alternativen und zusätzlich ein Überraschungsheadliner geboten, dessen Identität erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben wird. Der mysteriöse Mega-Act soll aber zu den populärsten Rockbands in Deutschland gehören, man darf also gespannt sein!
Insgesamt werden bei Rock am Ring (Nürburgring) und Rock im Park (Zeppelinfeld) jeweils bis zu 85 Bands an drei Festivaltagen agieren. Der Ticketpreis für das Festival beträgt 105 EUR (inklusive Parken und Campen).
2006 Der Nürburgring und der Nürnberger Luitpoldhain sind an Pfingsten im Blickpunkt der erwarteten 140.000 Festivalfans, die sich auf ein gigantisches Aufgebot an Spitzenbands auf drei Bühnen freuen können. Tool, Placebo, Franz Ferdinand und Jamiroquai zählen zu den herausragenden Vertretern ihres Genres, ebenso wie Korn und die Deftones. Ein solch prominentes Programm hat es in der langjährigen Festivalgeschichte selten gegeben. In Europa liegen Rock am Ring und Rock im Park damit ganz vorne.
Metallica, die weltweit erfolgreichste Band des harten Rock-Genres, nahmen eine Auszeit von ihrer derzeitigen Studioarbeit, um ihren überraschenden Trip zu realisieren. Die „Flucht aus dem Studio 95 06“, so ihr Motto, führt die Gruppe zu den deutschen Kultfestivals, wo sie gemeinsam mit Depeche Mode in der ersten Startreihe stehen. Rock am Ring und Rock im Park sind zwei der wenigen Festivalstationen von Martin Gore, David Gahan und Andrew Fletcher, deren ausverkaufte Hallentournee totale Euphorie verbreitete.
Der Auftakt der europäischen Open Air-Saison am Nürburgring und in Nürnberg hat es in sich. Neben sensationellen Headlinern agieren die prominentesten Akteure vielfältiger Musikrichtungen. So erregen die ersten Live-Auftritte von Morrissey nach jahrelanger Abwesenheit erhebliches Aufsehen, ebenso wie alternative Pop-Akzente von Nelly Furtado, Richard Ashcroft und Keane.
In Nürnberg bringt die durch die Fußball-WM erforderliche Verlegung der Centerstage in den Luitpoldhain für die Rock im Park-Besucher sogar optimaleres Open Air-Feeling. Denn nun befindet sich die Hauptbühne des Festivals wirklich mitten im Park. Zu den Vorzügen des Nürnberger Open Air-Meetings zählt das weitläufige Ambiente einer einzigartigen Parklandschaft. Hier können beispielsweise die Fans entlang der Seen campieren. Die Wege zwischen Campingplätzen und Bühnen sind in diesem Jahr erheblich kürzer. Rock im Park ist das einzige Open Air-Festival in Europa, das in einer Metropole stattfindet.
Das Festivalticket kostet am Ring 130,- Euro, im Park 131,- Euro. Darin sind Vorverkaufsgebühr, Campen und Parken sowie das rückzahlbare Müllpfand in Höhe von 5,- Euro enthalten. In Nürnberg ist die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs im gesamten Tarifgebiet der VGN mit eingeschlossen. Hinzu kommen gegebenenfalls CTSGebühr und Versandkosten. Hardtickets für das Festivalerlebnis sind seit Anfang März erhältlich.
Ein Vergleich belegt, dass Rock am Ring und Rock im Park damit in Europa zu den preisgünstigsten Mehr-Tage-Events dieser Größenordnung gehören. In England kostet beispielsweise das Download- Ticket umgerechnet 195,- Euro, in Roskilde werden 180,- Euro verlangt.
2007 Ein Spiegelbild der modernen und alternativen Musikszene bieten Deutschlands populärste Open Air Festivals Rock am Ring und Rock im Park vom 1. bis 3. Juni. ...
Zum Auftakt der Saison präsentieren sich Kult-Headliner und viele der coolsten Bands diverser Genres am Nürburgring und auf dem Zeppelinfeld.
Die einzigartige Vielseitigkeit von Ring und Park zeigt sich in der Verpflichtung so unterschiedlicher Akteure wie den Scissor Sisters, Maximo Park, Machine Head, Good Charlotte sowie den frischgebackenen Brit Award-Gewinnern Amy Winehouse und The Fratellis. Das ist allerdings nur die Spitze des Eisbergs der neuen Engagements, zu denen Type O Negative, Razorlight, Paolo Nutini, The Used und Killswitch Engage gehören.
Selten haben Ring und Park ein solches Line-up präsentiert, das sowohl in der Spitze als auch in der Dichte von überragenden Rockprotagonisten Maßstäbe setzt. Insbesondere die jungen, hochaktuellen Himmelsstürmer der modernen Rockszene haben bei der Auswahl Beachtung gefunden, ohne die Bedürfnisse der Fans nach Superstars zu vernachlässigen.
Traditionell sind natürlich auch viele deutsche Bands mit dabei: Die Ärzte, Wir Sind Helden, Mia, Jan Delay und viele mehr haben bereits zugesagt.
Insgesamt werden bei Rock am Ring (Nürburgring) und Rock im Park (Zeppelinfeld) jeweils bis zu 85 Bands an drei Festivaltagen agieren. Der Ticketpreis für das Festival beträgt 125 EUR + VVK (inklusive Parken und Campen)
2008 Neuer Rekord für Ring und Park.Sämtliche 160.000 Tickets im Vorverkauf vergriffen
Auch der Park pünktlich zum 1. Mai ausverkauft.Herausragende Stellung im internationalen Festivalgeschehen
Mit einem neuen Zuschauerrekord unterstreichen Rock am Ring und Rock im Park ihre überragende Stellung im internationalen Festivalgeschehen. Sämtliche 160.000 Tickets für die populären Parallel-Events vom 6. bis 8. Juni am Nürburgring und in Nürnberg sind bereits im Vorverkauf vergriffen.
Während sich die Ringrocker schon seit mehreren Monaten alle verfügbaren Eintrittskarten gesichert hatten, meldete auch der Park pünktlich zum 1. Mai: Restlos ausverkauft! Die Entwicklung zeigt, dass Nürnberg inzwischen frühere Defizite vollständig wettgemacht hat und jetzt als gleichrangig angesehen wird.
Viele Fans, die kein Ticket mehr ergattern konnten, haben dennoch die Chance, das Festival zumindest über die TV-, Radio- und Internetübertragungen von MTV, SWR Fernsehen und SWR 3 mitzuerleben.
Die Veranstalter von Rock am Ring und Rock im Park empfehlen den Karteninhabern, sich rechtzeitig über Anreise, Parkplätze und Camping auf den Websites zu informieren. Dort sind auch die aktuellen Spielpläne zu finden.